Programm
Olpe steht vor wichtigen Entscheidungen. Wie gestalten wir unsere Stadt für die kommenden Jahre? Wie schaffen wir es, Bewährtes zu erhalten und gleichzeitig neue Impulse zu setzen? Für uns als CDU Olpe ist klar: Dafür braucht es eine Politik, die verlässlich handelt und nicht nur Versprechungen macht. Eine Politik, die zuhört, aber auch entscheidet. Und einen Bürgermeister, der nahbar und für die Menschen da ist.
Mit Tobias Schulte haben wir genau den richtigen Kandidaten für dieses Amt. Bodenständig, offen, lösungsorientiert – er weiß, worauf es in einer Stadt wie Olpe ankommt: auf Nähe, Transparenz und Handlungsfähigkeit. Er kennt die Strukturen, versteht die Herausforderungen und bringt die Energie mit, die es für eine verlässliche Stadtentwicklung braucht.
Wir als CDU Olpe stehen geschlossen hinter ihm. Nicht weil wir alles besser wissen – sondern weil wir bereit sind, es besser zu machen. Die letzten Jahre waren auch für uns nicht einfach. Manche Entscheidungen haben Kritik ausgelöst, nicht alles ist optimal gelaufen. Aber: Wir haben gelernt. Und wir gehen diese Wahl mit dem klaren Ziel an, Vertrauen zurückzugewinnen – durch neue Ideen, offenes Miteinander und ein hörbares Bekenntnis zu unserer Stadt und ihren Menschen.
Was uns ausmacht, ist nicht das Parteibuch, sondern der gemeinsame Wille: Olpe voranbringen – mit Maß und Mitte, mit Mut und Verstand. Wir setzen auf gute Gespräche, auf die Kraft der Gemeinschaft, auf den sachlichen Austausch – und auf Menschen, die mit uns gemeinsam gestalten wollen. In der Stadt, in den Dörfern, in allen Generationen.
Tobias Schulte bringt neue Stärke ins Amt – und ein starkes Team steht hinter ihm.
Eine starke Stadt braucht eine stabile wirtschaftliche Grundlage. Nur wenn Unternehmen wachsen können, wenn neue Arbeitsplätze entstehen und wenn die Einnahmen der Stadt solide sind, lassen sich Zukunftsprojekte umsetzen. Deshalb ist die wirtschaftliche Entwicklung seit jeher ein Schwerpunkt der CDU Olpe – und das bleibt sie auch.
Mit der Ausweisung neuer Gewerbeflächen – wie aktuell im Bereich Altenkleusheim–Krombach – schaffen wir Raum für die nächste Generation von Betrieben. Der Gewerbepark „Hüppcherhammer“ ist ein Beispiel dafür, wie wir zukunftsorientiert planen und wirtschaftsfreundlich handeln. Die CDU steht für eine Entwicklungspolitik, die unternehmerisches Engagement gezielt unterstützt und gleichzeitig Rücksicht auf Umwelt, Ortsbild und Lebensqualität nimmt.
Auch in der Innenstadt brauchen wir neue Ideen. Der klassische Einzelhandel allein wird nicht reichen, um Leerstände zu beleben. Wir setzen deshalb auf kreative Nutzungen: temporäre Konzepte, Räume für Gründerinnen und Gründer, Kunst- und Kulturangebote. Die Innenstadt soll ein Ort der Begegnung sein – mit Aufenthaltsqualität, mit Gastronomie, mit sichtbarer Lebendigkeit.
Olpe soll weiterhin ein attraktiver Standort bleiben – für Firmen, für Besucher, für uns alle. Dabei hilft eine kluge, solide Haushaltspolitik. Bis 2023 konnte die Stadt hohe Rücklagen und stabile Haushalte vorweisen – auch dank einer verlässlichen CDU-Finanzpolitik. Seitdem ist klar: Die finanziellen Spielräume sind enger geworden. Umso wichtiger ist ein durchdachter Umgang mit Steuergeldern.
Wir investieren da, wo es sinnvoll und spürbar ist – in Projekte, die einen echten Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger bringen. Zukunftsorientiertes Wirtschaften heißt für uns: gestalten mit Augenmaß, handeln mit Verantwortung, offen kommunizieren und langfristig denken.
Olpe soll auch in Zukunft stark, handlungsfähig und lebenswert bleiben – dafür stehen wir.
Politik und Verwaltung müssen für die Menschen da sein – nicht umgekehrt. In den vergangenen Jahren wurde uns immer wieder gespiegelt, dass viele Bürgerinnen und Bürger sich nicht mehr ausreichend mitgenommen fühlen. Das nehmen wir ernst. Als CDU Olpe wollen wir diesen Eindruck nicht schönreden – wir wollen ihn ändern.
Eine bürgernahe Verwaltung bedeutet für uns: ansprechbar, klar, verständlich sein – im Ton und im Handeln. Wer einen Antrag stellt, ein Anliegen hat oder eine Frage mitbringt, soll nicht warten oder sich durch Zuständigkeiten kämpfen müssen. Serviceorientierung darf keine Floskel sein, sondern muss täglicher Anspruch sein. Genau daran wollen wir arbeiten.
Wir setzen auf modernere Strukturen, schlankere Prozesse und mehr Digitalisierung – da, wo sie sinnvoll ist. Online-Angebote, digitale Terminvereinbarung, transparente Abläufe: Das alles gehört zu einer Stadtverwaltung, die in der Gegenwart ankommt. Aber Technik allein reicht nicht. Entscheidend ist, wie Verwaltung verstanden wird – als Partner der Bürger.
Gleichzeitig wollen wir die Bürgerinnen und Bürger stärker in Entscheidungsprozesse einbeziehen. Beteiligung muss spürbare Wirkung entfalten. Wer mitgestaltet, muss auch erleben, dass seine Meinung zählt. Deshalb setzen wir auf ehrliche Kommunikation, auf Erklärungen statt Verordnungen – und auf Dialog statt Distanz.
Besonders wichtig ist uns dabei: Bürgernähe beginnt nicht erst beim Rathausbesuch. Sie fängt im Ton der öffentlichen Debatte an, in der Haltung der Verantwortlichen, in der Art, wie mit Kritik umgegangen wird. Wir wollen nicht Recht haben – wir wollen gute Lösungen finden. Gemeinsam.
Unser Ziel ist klar: Olpe soll eine Stadt sein, in der sich die Menschen ernst genommen fühlen, in der man mitreden kann. In der die Verwaltung erreichbar ist – digital, telefonisch, persönlich. Nicht weil es modern ist, sondern weil es richtig ist.
Bildung beginnt vor Ort – in Klassenzimmern, auf Schulhöfen, in Betreuungsräumen. Deshalb setzen wir uns als CDU Olpe für gute Lernvoraussetzungen und starke Bildungsstrukturen ein. Unser Anspruch: Jedes Kind soll die gleichen Chancen haben – unabhängig von Wohnort, Herkunft oder finanzieller Situation.
Besonders stolz sind wir auf den gezielten Ausbau der Offenen Ganztagsschulen (OGS) in den vergangenen Jahren. Heute verfügt Olpe über ein starkes, gut funktionierendes OGS-System, das vielen Familien verlässliche Betreuung ermöglicht – und Kindern einen geregelten, sicheren Tagesablauf. Das wollen wir erhalten, weiterentwickeln und an die wachsenden Bedarfe anpassen.
Dabei denken wir Ganztag nicht als reine Betreuung, sondern als Bildungsangebot mit Struktur, Qualität und Raum zur Entfaltung. Gleichzeitig ist uns wichtig, dass Elternbeiträge bezahlbar bleiben. Denn Bildung darf keine soziale Hürde sein – sie muss für alle zugänglich und tragbar bleiben.
Auch in der Ausstattung unserer Schulen setzen wir Maßstäbe. Moderne Räume, funktionierende Technik, digitale Infrastruktur – all das ist kein Bonus, sondern notwendiger Standard. Wir investieren gezielt in die Digitalisierung, in Lernumgebungen, die motivieren, und in Schulen, die auf dem Stand der Zeit bleiben – in der Kernstadt genauso wie in den Ortsteilen.
Für uns ist Bildung ein Querschnittsthema: Sie entscheidet über Lebenswege, über Standortattraktivität und über die Frage, ob sich junge Familien für Olpe entscheiden. Deshalb verstehen wir sie nicht als Kostenfaktor, sondern als Zukunftsinvestition. Wer hier spart, spart an der falschen Stelle.
Olpe soll eine Stadt bleiben, in der Kinder willkommen sind, in der Bildung gelingt, und in der sich Familien gut aufgehoben fühlen. Dafür arbeiten wir – mit Verlässlichkeit, mit klarer Haltung und mit dem Blick auf das, was wirklich zählt.
Olpe lebt vom Miteinander. Was unsere Stadt besonders macht, ist nicht nur ihre Lage oder ihre Infrastruktur – es sind die Menschen, die sich einbringen. In Sportvereinen, Kulturgruppen, der Feuerwehr, sozialen Initiativen oder bei Festen im Dorf: Ehrenamtliche prägen das Bild unserer Stadt – Tag für Tag, meist im Hintergrund, aber mit großer Wirkung.
Als CDU Olpe sagen wir klar: Ohne dieses Engagement würde vieles nicht funktionieren. Deshalb fördern wir das Ehrenamt nicht nur mit warmen Worten, sondern mit klarer politischer Rückendeckung. Wir setzen uns ein für faire finanzielle Unterstützung, transparente Förderrichtlinien und unkomplizierte Wege für Vereine und Initiativen.
Dazu gehört auch die notwendige Infrastruktur: Spiel- und Mehrgenerationenplätze, moderne Sportanlagen, ein zukunftsfähiges Sporthallenkonzept – all das sind Grundlagen für Vereinsarbeit und Freizeitgestaltung. Wir wollen diese Strukturen erhalten und weiterentwickeln, weil sie für Jung und Alt von großer Bedeutung sind.
Ebenso wichtig ist uns, dass engagierte Menschen nicht alleine gelassen werden. Ob bei Veranstaltungen, in der Organisation oder bei der Suche nach Nachwuchs – wir wollen Hilfestellung geben, Aufmerksamkeit schaffen und neue Impulse setzen. Das Ehrenamt verdient Respekt, Sichtbarkeit und Unterstützung – auf allen Ebenen.
Dabei handeln wir auch finanziell mit Augenmaß. Durch solide Haushaltsführung in den vergangenen Jahren haben wir uns als Stadt einen Gestaltungsspielraum erarbeitet, den wir jetzt gezielt nutzen wollen – für sinnvolle Projekte, für Gemeinschaft und für den sozialen Zusammenhalt.
Ehrenamt und Freizeitgestaltung sind kein „Nice to have“. Sie sind die Grundlage dafür, dass Menschen sich mit ihrer Stadt identifizieren. Wir stehen dafür, dass Olpe eine Stadt bleibt, in der sich Engagement lohnt – und in der Gemeinschaft gelebt wird.
Olpe ist mehr als ein Ort zum Wohnen – es ist unsere Heimat. Damit das so bleibt, müssen wir als Stadt den nächsten Schritt machen: modern, nachhaltig, menschlich. Die CDU Olpe setzt sich dafür ein, dass sich Stadt und Dörfer gemeinsam weiterentwickeln – mit neuen Ideen, aber auch mit Respekt für das Bestehende.
Dabei ist klar: Lebensqualität entsteht dort, wo Infrastruktur stimmt. Das heißt: verlässliche Nahversorgung, wohnortnahe Angebote, bezahlbarer Wohnraum, sichere Wege – egal ob in der Innenstadt oder in den Ortschaften. Wir wollen dafür sorgen, dass niemand „abgehängt“ wird – weder geografisch noch gesellschaftlich.
Ein zentrales Projekt dabei ist die Quartiersentwicklung am Biggeufer. Hier geht es um mehr als um ein schönes Stück Ufer – es geht um ein Stadtquartier der Zukunft: mit Aufenthaltsqualität, kulturellen Angeboten, nachhaltiger Planung und einer Architektur, die offen ist für alle. Dieses Projekt denken wir im Zusammenhang mit dem Bürgerhaus / Rathaus weiter – integriert, transparent und mit Blick auf die finanzielle Machbarkeit.
Auch die Umwelt gehört für uns zur Lebensqualität. Wir setzen uns für klugen Klimaschutz ein – nicht mit der Brechstange, sondern mit durchdachten, bürgernahen Maßnahmen. Die Smart-City-Strategie bietet Chancen, Ressourcen zu schonen und Prozesse intelligenter zu gestalten. Das wollen wir nutzen – ohne ideologischen Ballast, aber mit echtem Nutzen für die Menschen.
Und nicht zuletzt: Mobilität. Für uns heißt das nicht nur Auto oder Bus – sondern vor allem gute Erreichbarkeit. Zu Fuß, mit dem Rad, mit öffentlichen Verkehrsmitteln. All das muss besser vernetzt und verlässlicher gemacht werden, damit jede und jeder gut unterwegs sein kann – unabhängig vom Wohnort oder Alter.
Wir wollen ein Olpe, das nicht stehen bleibt, aber auch nicht seine Wurzeln vergisst. Ein Olpe, das Stadt und Dörfer miteinander verbindet, das Raum lässt für Ideen – und für die Menschen, die es mit Leben füllen.
Kaum ein kommunales Thema wurde in Olpe in den vergangenen Jahren so intensiv diskutiert wie das geplante Bürgerhaus. Es geht nicht nur um ein Gebäude, sondern um Vertrauen, um Führungsstärke – und darum, wie wir als Stadt mit großen Projekten umgehen. Die CDU Olpe steht dazu: Die Diskussion war schwierig, aber sie war notwendig. Jetzt ist es Zeit, Klarheit zu schaffen.
Was wir brauchen, ist eine ehrliche Bestandsaufnahme und eine transparente Entscheidung – keine Schnellschüsse, aber auch kein Daueraufschub. Für uns ist klar: Ein Neubau kann eine Chance sein – wenn er durchdacht, tragfähig und finanzierbar ist. Doch wir halten es ebenso für richtig, Alternativen ernsthaft zu prüfen. Dazu gehören Umbauten, Übergangslösungen oder Kooperationen mit bestehenden Einrichtungen.
Parallel dazu denken wir das Projekt „Biggeufer“ mit – denn beide Bereiche hängen eng zusammen. Die Entwicklung am Wasser bietet enormes Potenzial für Freizeit, Tourismus und Stadtbild. Es wäre ein Fehler, diese Flächen isoliert zu betrachten. Deshalb setzen wir auf eine integrierte Quartiersentwicklung, die Lebensqualität schafft – für Einheimische wie für Gäste.
Unser Ziel: ein Projekt, das Olpe weiterbringt – mit einem transparenten Verfahren, klarem Kostenrahmen und nachvollziehbaren Entscheidungen. Denn nur so kann neues Vertrauen entstehen.
Das Bürgerhaus ist nicht nur ein Bauprojekt. Es ist ein Prüfstein für politisches Verantwortungsbewusstsein. Und wir sind bereit, diese Verantwortung zu übernehmen.